Lexikon
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Astrophysik
Astrophysik 1. Was ist Astrophysik 1.1 Forschungsgebiet der Astrophysik Die Astrophysik ist eine Wissenschaft, die sich mit den physikalischen Gesetzen im gesamten Universum befasst, also zu erklären versucht, warum sich die etwas so verhält und nicht anders. Die Astrophysik befasst sich nicht nur mit dem riesig Großen, also den Planeten und Sternen, sondern auch mit dem sehr kleinen, also mit…
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Erde
Der Planet Erde Allgemeine Daten zur Erde Orbit: 149.600.000 km (1 AU) Durchmesser: 12.765,3 km Masse: 5,9736e24 kg Äquator-Radius: 6378,1 km Pol-Radius: 6356,8 km Mittlere Dichte: 5,515 g/cm3 Gravitation: 9,798 m/s2 Fluchtgeschwindigkeit: 11,186 km/s Albedo: 0,306 Entfernung zur Erde: – Atmosphäre der Erde Die Atmosphäre der Erde besteht hauptsächelich aus Stickstoff und Sauerstoff und einige anderen Spurenelementen. Oberflächendruck:…
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Geomagnetischer Sturm
Als geomagnetischer Sturm bezeichnet man die Störung der Magnetosphäre der Erde. Interne Dynamoprozesse innerhalb der Erde erzeugen langsam veränderliche Magnetfelder.
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Koronaler Massenauswurf
Die Plasmawolke, die ins All entweicht bei einer Sonneneruption, bezeichnen Wissenschaftler als koronalen Massenausstoß ( KMA ) (englisch: coronal mass ejection; Abkürzung: CME)
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Koronales Loch
Koronale Löcher sind Bereiche in der Sonnenkorona, wo die Sonne das Magnetfeld eröffnet und es dem Sonnenwind so ermöglicht zu entkommen. Auf den Röntgenaufnahmen der Beobachtungssatelliten erkennt man Koronale Löcher als Dunkle Gebiete auf der Sonnenoberfläche.
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Kp-Index
Geomagnetischer Kp-Index Der Kp-Index ist ein wichtiges Maß für den Energieeintrag aus dem Sonnenwind in das Erdmagnetfeld und wird in Echtzeit für die Weltraumwettervorhersage genutzt. Der dreistündige Kp-Index wurde 1949 von Julius Bartels eingeführt, im die Teilchenstrahlung der Sonne über ihre magnetischen Effekte zu messen. Der Kp-Index wird zusammengesetzt aus Daten von 13 Geomagnetischen Observatorien. geomagnetisches Observatorium Kode Betreiberinstitut…
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Mars
Der Mars ist der vierte Planet in unserem Sonnensystem. Er trägt den Namen des römischen Kriegsgottes, was vermutlich mit seiner roten Farbe zu tun hat.
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Polarlicht
Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen der Magnetosphäre, hauptsächlich Elektronen, aber auch Protonen (Sonnenwind) und einige schwere Ionen (Sauerstoff und Stickstoff), auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen und dort die Luftmoleküle zum Leuchten anregen.
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Saturn
Saturn ist der sechste Planet von der Sonne aus und der zweitgrößte im System. In der römischen Mythologie war Saturn der Gott des Ackerbaus.
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Sonne
Unsere Sonne, der Stern, der das Leben auf unserem Planeten erst möglich macht. Die Sonne ist der erdnächste sowie am besten erforschte Stern.
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Sonneneruption
Sonneneruption – Solare Flares Eine Sonneneruption ist ein Gebilde erhöhter Strahlung innerhalb der Chromosphäre der Sonne, die durch Magnetfeldenergie gespeist wird. Als Flare oder chromosphärische Eruption bezeichnet man einfache Plasma-Magnetfeldbögen. Kommt es zu einer Reorganisation der Bögen, die zu einer Ablösung von Plasmaschläuchen führt, beobachtet man einen erhöhten Masseausstoß. Bezeichnungen dafür sind Koronaler Massenauswurf (CME) oder auch Eruptive Protuberanz, die damit verbundenen Teilchenstürme Sonnensturm, Protonenschauer,Solarkosmischer Strahlungsausbruch (englisch Solar Cosmic Ray Event) oder SEP (englisch Solar Energetic Particles). Die Teilchen eines…
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Sonnenfinsternis
Die totale Bedeckung eines Himmelskörpers durch einen anderen wird Eklipse genannt. Der kleine Mond ist in der Lage, die große Sonne zu bedecken, weil die scheinbaren Größen fast identisch sind. Der Größenunterschied wird durch die Erdnähe wieder ausgeglichen.Steht der Mond in Konjunktion, also zwischen Erde und Sonne, dann kann es zu einer Sonnenfinsternis kommen. Aufgrund der Bahnneigung des Mondes folgt…
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Sonnenflecken
Sonnenflecken sind dunkle Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche (Photosphäre), die kühler sind und daher weniger sichtbares Licht abstrahlen als der Rest der Oberfläche. Ihre Zahl und Größe ist das einfachste Maß für die Sonnenaktivität. Die Häufigkeit der Sonnenflecken unterliegt einer Periodizität von durchschnittlich 11 Jahren, was als Sonnenfleckenzyklus bezeichnet wird. Ursache der Flecken und der in ihrer Nähe auftretenden Ausbrüche sind Magnetfelder.
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Sonnensturm
Die Sonne sendet ständig Strahlung und geladene Teilchen in den Weltraum. Diesen stetigen Teilchenstrom bezeichnet man als Sonnenwind. Von einer Sonneneruption spricht man, wenn dieser Strom für kurze Zeit und in einem begrenzten Gebiet deutlich stärker ist als sonst.
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Sonnensystem
Unser Weltall, das Sonnensystem die umliegenden Planeten und all das, was sonst noch so in den Hemisphären herumschwirrt, ist nach wie vor eine Faszination für sich. Immer noch stehen Wissenschaftler und Forscher vor unendlichen Fragezeichen.
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Sonnenwind
Der Sonnenwind, der Sternwind der Sonne, ist ein Strom geladener Teilchen, der von der Sonne ins All strömt. Gelegentlich wird insbesondere in der Presse auch der falsche Begriff Sonnenstaub analog zu Sternenstaub verwendet.
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Sternschnuppen
Sternschnuppen und Meteoritenschauer Sternschnuppen sind, rein fachlich gesehen, Meteore, welche in die Erdatmosphäre eintreten und verglühen innerhalb weniger Sekunden. Dabei sind sie weithin sichtbar und hinterlassen oft lange Leuchtspuren. Die meisten Sternschnuppen stammen von Kometen, welche die Bahn der Erde kreuzen. Dabei gerät deren Staub, welche sie bei der Annäherung an die Sonne in ihren Schweifen verlieren in Kontakt mir der Erdatmosphäre und erzeugt die grandiosen Lichtspiele am Himmel.…
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